jfk

 Vorgeschichte / Einleitung


















Reiseplanung
Im Oktober 2014 waren mein guter Freund und Kennedy-Experte Peter Engels und ich auf Kurzreise in New York. Bei einem Tagesausflug nach Washington, D.C. besuchten wir natürlich auch das Grab von John F. Kennedy auf dem Nationalfriedhof in Arlington. Auf einer Bank vor dem Besucherzentrum machten wir noch eine kleine Rast, bevor wir den Friedhof wieder verlassen wollten. Genau hier entstand die Idee, eine Reise anlässlich des 100. Geburtstages von John F. Kennedy im Jahre 2017 zu planen.

Ursprünglich dachten wir nur an etwa eine Woche in Boston, weil wir dies natürlich für das "Epizentrum" der Feierlichkeiten erachteten. Zunächst war Peter Engels es, der dann gerne New York zur Reise hinzufügen wollte, da er diese Stadt, wie ich, einfach liebt und immer wieder gerne hierher kommt. Ich brachte dann das Fahrzeug ins Spiel, in welchem der Präsident starb. Dieses wollte ich unbedingt einmal vor Ort sehen und ich sprach ihm damit aus dem Herzen. Es befindet sich jedoch im Henry Ford Museum in Dearborn, einem Vorort von Detroit und damit nicht gerade "auf dem Weg" ...

Aber was soll's – Peter Engels "quetschte" also einfach Dearborn als Zwischenstopp auf dem Flug von Boston nach New York mit rein. Nun aber äußerte ich, dass mir auch ein erneuter Besuch in Dallas am Herzen läge. Beide waren wir bereits unabhängig voneinander im Jahr 2013 in Dallas gewesen. Also weiteten wir die ganze Reise auf zwei Wochen aus und es begann eine Zeit voller Vorfreude und intensiver Planung, welche die nächsten 31 Monate andauern sollte. Auf den folgenden Seiten werde ich die Tage von New York rauslassen, da sie nichts mit dem Thema rund um Kennedy zu tun haben.



Diese Planung begleitete uns über die ganzen 31 Monate zwischen Oktober 2014 und Mai 2017. Nach und nach - ganz langsam - füllten sich die Lücken mit neuen Terminen, Flugdaten und anderen Abläufen. Immer wieder musste rumgebastelt und umgestellt werden. Wir waren uns im Vorfeld der Einmaligkeit dieser Reise bewusst und daher war es uns sehr wichtig, die begrenzte Zeit sinnvoll auszufüllen und das Optimum herauszuholen. Hin und wieder bedeutete dies auch, an die Grenzen der Belastbarkeit zu gehen. Trotzdem versuchten wir, in den zwei Wochen diesen Plan weitestgehend umzusetzen, was uns auch an den meisten Tagen gelang.

Da uns dieser Plan natürlich jeden Tag begleitete, erhielt er insgesamt eine besondere Bedeutung für uns - auch rückblickend. Daher kam ich später auf die Idee, ihn auf diese besondere Art und Weise zu verewigen und für Peter Engels diesen Plan auf Messing und Mahagoni zu produzieren.

Weiter: Tag 1 - Boston