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 Leben und Wirken 1917 - 1963




1926 JFK in seiner Football
Uniform der Dexter Academy



1926 JFK Navy Id card




Lt. John F. Kennedy im Südpazifik




1957, John F. Kennedy
Biografie bis 1960 vor der Präsidentschaftswahl
Quelle: db/iz/reh) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

1917
29. Mai: John Fitzgerald Kennedy wird als zweites von neun Kindern des Unternehmers und Diplomaten Joseph P. Kennedy (1888-1969) und seiner Frau Rose, geb. Fitzgerald (1890-1995) in Brookline (Massachussetts/USA) geboren. John F. Kennedys Urgroßeltern waren 1849 aus Irland kommend in die USA ausgewandert und hatten sich in Boston niedergelassen.
1926
Umzug der Familie nach New York City.
1929
Kennedys Vater kauft das Sommerhaus in Hyannis Port/Massachussetts - bis heute Sommerresidenz der Familie.
1930
Besuch des katholischen Internats Canterbury/Connecticut.
1931
Eintritt in das protestantische Internat Chaote/Connecticut.
1935
Nach dem Schulabschluss Reise nach England um sich an der London School of Economics einzuschreiben. Eine Erkrankung zwingt Kennedy zur Rückkehr in die USA.
Im Herbst Immatrikulation an der Universität Princeton, das Studium muss er aus gesundheitlichen Gründen wieder abbrechen.
1936-1940
Studium der Politischen Wissenschaften an der Universität Harvard.
1937
Reisen nach Frankreich, Spanien und Italien.
Empfang beim Papst.
Im Dezember wird sein Vater Joseph P. Kennedy zum Botschafter der USA in Großbritannien ernannt.
1938
29. Mai: Wie alle seine Geschwister erhält John F. Kennedy zu seinem 21. Geburtstag von seinem Vater ein Treuhandvermögen von 1 Million Dollar.
1939
Reisen nach Polen, Russland, Deutschland, Frankreich und die Türkei. >
Arbeit in der Londoner Botschaft.
1940
21. Juni: Studienabschluss im Hauptfach Politische Wissenschaften. Der Titel seiner Abschlussarbeit lautet "Appeasement in München: Das zwangsläufige Ergebnis der Langsamkeit der britischen Demokratie bei der Abkehr von einer Politik der Abrüstung".
Juli: Veröffentlichung der überarbeiteten Abschlussarbeit unter dem Titel "Why England Slept" (Warum England schlief). Das Buch wird mit 40.000 verkauften Exemplaren zum Bestseller.
1940/41
Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Stanford/Kalifornien, das er vorzeitig abbricht.
1941
September: Meldung zur Marine.
Arbeit beim Nachrichtendienst der Marine in Washington.
1942
Januar: Versetzung nach Charleston/South Carolina.
ab Juli: Ausbildung für den Dienst zur See.
1943
März: Kennedy übernimmt im Südpazifik das Kommando des Schnellbootes PT 109.
2. August: Das Schnellboot PT 109 wird von einem japanischen Zerstörer versenkt; die Mannschaft wird am 7. August gerettet. Kennedy wird in der amerikanischen Presse zum Helden hochstilisiert.
Dezember: Rückversetzung in die USA.
1944
August: Nach dem Fliegertod des älteren Bruders soll John F. Kennedy die politischen Pläne des Vaters verwirklichen.
1945
April: Beendigung des Militärdienstes.
Sommer: Als Korrespondent der Hearst-Presse berichtet Kennedy über die Gründungsversammlung der Vereinten Nationen in San Francisco, über die britischen Parlamentswahlen und über die Potsdamer Konferenz. Eine erneute Krankheit zwingt Kennedy zur Rückkehr in die USA.
1946
5. November: In Boston Wahl in das Repräsentantenhaus für die Demokratische Partei.
1947
Sommer: Reise nach Irland und England.
Nach einem Zusammenbruch in London wird bei Kennedy die Addison-Krankheit diagnostiziert.
1952
4. November: Wahl in den Senat.
1953
12. September: Kennedy heiratet Jaqueline Bouvier (1929-1994). Aus der Ehe gehen drei Kinder hervor: Caroline (geb. 1957), John F. Kennedy Jr. (1960- 1999) und Patrick Bouvier Kennedy (1963-1963) der zwei Tage nach seiner Geburt stirbt.
1953-1961
Senator des Staates Massachussetts. Seine Hauptinteressen gelten der Außenpolitik und der Arbeitsgesetzgebung.
1954/1955
Längere Krankenhausaufenthalte aufgrund zweier Rückenoperationen.
Beginn der Arbeiten an seiner Schrift "Zivilcourage".
1956
August: Veröffentlichung von "Profiles in Courage" (Zivilcourage).
Kennedy nominiert Adlai Stevenson als Präsidentschaftskandidaten beim Demokratischen Parteitag, unterliegt selbst aber als Kandidat für die Vizepräsidentschaft.

Quelle: db/iz/reh) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

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