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Reise Washington DC
Weißes Haus
Washington D.C. 17.11. bis 20.11.2013
1600 Pennsylvania Ave NW, Washington, DC 20500, Vereinigte Staaten
1600 Pennsylvania Ave NW, Washington, DC 20500, Vereinigte Staaten
Das Weiße Haus (englisch White House), ein Gebäude in Washington, D.C., ist Amtssitz und offizielle Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Es beherbergt weiterhin das Büro des Vizepräsidenten. Es liegt an der Pennsylvania Avenue und hat die Hausnummer 1600. Seinen Namen erhielt es offiziell 1901 von Theodore Roosevelt aufgrund seines weißen Außenanstrichs, es dürfte aber schon zuvor umgangssprachlich als weißes Haus bezeichnet worden sein.[1] Die zumeist in den Medien abgebildete weiße Villa stellt eigentlich nur den mittleren Teil des Gebäudekomplexes White House Complex dar, der außer dem Haupthaus aus zwei Nebengebäuden (dem Ost- und dem Westflügel, East Wing bzw. West Wing), den sie verbindenden Galerien und dem Eisenhower Executive Office Building besteht
Es beherbergt weiterhin das Büro des Vizepräsidenten. Es liegt an der Pennsylvania Avenue und hat die Hausnummer 1600. Seinen Namen erhielt es offiziell 1901 von Theodore Roosevelt aufgrund seines weißen Außenanstrichs, es dürfte aber schon zuvor umgangssprachlich als weißes Haus bezeichnet worden sein.[1] Die zumeist in den Medien abgebildete weiße Villa stellt eigentlich nur den mittleren Teil des Gebäudekomplexes White House Complex dar, der außer dem Haupthaus aus zwei Nebengebäuden (dem Ost- und dem Westflügel, East Wing bzw. West Wing), den sie verbindenden Galerien und dem Eisenhower Executive Office Building besteht
Das Kapitol
First St SE, Washington, DC 20004, Vereinigte Staaten
Das Kapitol (englisch United States Capitol) ist der Sitz des Kongresses, der Legislative (Gesetzgebung) der Vereinigten Staaten von Amerika, in Washington, D.C. In ihm finden Sitzungen des Senats (Senate) und des Repräsentantenhauses (House of Representatives) statt. Neben den Parlamentskammern beherbergt das klassizistische Bauwerk zahlreiche Kunstwerke zur Geschichte der USA. Es ist mit drei bis fünf Millionen Besuchern im Jahr eines der populärsten Tourismusziele des Landes.
Das von 1793 bis 1823 erbaute und von 1851 bis 1863 umfassend erweiterte Gebäude besteht aus einer Rotunde mit einer Kuppel, an die die beiden Parlamentsflügel anschließen. Das Kapitol ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es war nach dem Weißen Haus das erste größere Bauwerk in Washington, D.C., um das die Stadt herum entstand. Direkt um das Kapitol liegt der Kapitolkomplex, zu dem unter anderem die Library of Congress und die Gebäude des Supreme Courts gehören.
Bauaufsicht und Verwaltung des Kapitols sowie des Kapitolkomplexes obliegen dem Architekten des Kapitols. Prägende Architekten in der Baugeschichte waren William Thornton, von dem die ursprüngliche Planung stammt, Henry Latrobe, der das Kapitol in seiner ersten Version fertigstellte, und Thomas U. Walter, von dem die heutige Form der Kuppel und die Erweiterungsbauten der Seitenflügel stammen.
Die Bezeichnung Kapitol leitet sich vom wichtigsten der sieben Hügel Roms, dem Kapitolinischen Hügel, ab. In der Zeit des Klassizismus wurde dessen Name auf andere Gebäude übertragen, unter anderem auch auf den Sitz des amerikanischen Parlaments. Er soll damit die republikanische Tradition betonen, in der sich die USA sehen.
Lincoln-Memorial
National Mall, Independence Ave. & 23rd St. NW, Washington DC
Das Lincoln Memorial ist ein zwischen 1915 und 1922 erbautes Denkmal zu Ehren Abraham Lincolns, des 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten, an der National Mall in Washington, D.C. Der Entwurf stammte von Henry Bacon
Die 36 dorischen Säulen des von griechischem Stil geprägten Monuments symbolisieren die 36 Staaten, welche zur Amtszeit Lincolns die Vereinigten Staaten bildeten. Später wurden die Namen der weiteren 12 US-Staaten um das Dach des Denkmals herum eingemeißelt, wiederum später folgten zwei Tafeln im Boden für die neuen Staaten Hawaii und Alaska.
Das Bauwerk ist auf bis 20 m tiefen Betonfundamenten gegründet, die durch den weichen Boden des ehemaligen Sumpfgebietes am Potomac erforderlich waren. An der Nordseite ist Lincolns zweite Antrittsrede von 1865 in Stein gehauen, an der südlichen die berühmte Gettysburg-Rede. Dort befindet sich außerdem eine 5,80 Meter hohe Statue des sitzenden Lincoln. Die Statue aus weißem Marmor ist ein Werk des Bildhauers Daniel Chester French und aus 28 Einzelteilen zusammengesetzt. Die Statue stellt Lincoln auf einem Stuhl sitzend dar, seine Hände jeweils auf einem Fascis, einem Symbol staatlicher Gewalt. Die Figur sollte ursprünglich aus Bronze bestehen und 3 m hoch sein, jedoch sah Chester dann, dass die Bronzestatue für den großen Tempel viel zu klein war. Er baute also eine Statue, die fast doppelt so hoch war und die aus 28 Blöcken weißen Marmors bestand.
An der Wand über dem Kopf der Statue ist folgender Text zu lesen:
IN THIS TEMPLE
AS IN THE HEARTS OF THE PEOPLE
FOR WHOM HE SAVED THE UNION
THE MEMORY OF ABRAHAM LINCOLN
IS ENSHRINED FOREVER
World War II Memorial
17th St SW, Washington, DC 20006, Vereinigte Staaten
Das Projekt dieses Denkmals wurde bereits in den 1980er Jahren gestartet und am 29. Mai 2004 in Anwesenheit vieler Kriegsveteranen eingeweiht. Der Architekt war der aus Österreich stammende US-Amerikaner Friedrich St. Florian.
Das Denkmal liegt zwischen dem Washington Monument sowie dem Reflecting Pool an der Mall und besteht aus 56 in 2 Reihen, im Halbkreis angelegte Säulen, die einen großen Springbrunnen, den Rainbow Pool, umrahmen. Jede Säule ist mit einem metallischen Kranz bestückt (Eiche und Weizen), welche einen Staat oder ein Gebiet des Landes vertritt. Jede Reihe für sich stellt die atlantischen und die pazifischen Kriegsgebiete dar.
Von der 17. Straße West führt eine Treppe bis zum Brunnen. Gemeißelte Tafeln stellen verschiedene Kriegsszenen dar. Diese wurden von Ray Kaskey realisiert. Eine Mauer, die „Freedom Wall“, mit 4048 Sternen ehrt die getöteten Soldaten. Jeder Stern steht für 100 im Krieg getötete Amerikaner. Vor der Wand steht: „Here we mark the price of freedom“ („Hier zeigen wir den Preis der Freiheit“).
Arlington Nationalfriedhof
U.S. Army • Arlington National Cemetery • Arlington, VA 22211
Grab von JFK
Der Nationalfriedhof Arlington (englisch Arlington National Cemetery) ist einer der 139 Nationalfriedhöfe in den Vereinigten Staaten. Er liegt in Arlington im Bundesstaat Virginia unmittelbar südwestlich der Bundeshauptstadt Washington, D.C., von der er durch den Potomac River getrennt wird. Im Südosten grenzt er an das Gelände des Pentagons.
Der Friedhof wurde 1864 während des Sezessionskrieges errichtet. Jährlich finden hier knapp 5400 Beerdigungen statt. Mit über 260.000 Beisetzungen seit seinem Bestehen ist der Nationalfriedhof in Arlington – nach dem Calverton-Nationalfriedhof in New York – der zweitgrößte Friedhof der USA. Das ca. 252 ha große Areal wird wie der United States Soldiers’ and Airmen’s Home National Cemetery in Washington D.C. vom Heeresministerium verwaltet, während die meisten anderen Nationalfriedhöfe vom Kriegsveteranenministerium und vom National Park Service betreut werden.
Auf diesem Friedhof wurden bisher drei Staatsbegräbnisse abgehalten, für die Präsidenten William Howard Taft (1930) und John F. Kennedy (1963) sowie für General John J. Pershing (1948).
John F. Kennedy Center for the Performing Art
2700 F Street NW, Washington, D.C., DC 20566
www.kennedy-center.org
Das John F. Kennedy Center for the Performing Arts (dt. John-F.-Kennedy-Zentrum für Darstellende Kunst, gemeinhin Kennedy Center genannt) ist das größte Kulturzentrum in Washington, D.C.. Es ist nach John F. Kennedy, dem 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten, benannt.
Das Kennedy Center umfasst das Eisenhower Theater mit 1.100 Sitzplätzen, das Opera House mit 2.200 Plätzen, eine Concert Hall mit 2.750 Sitzplätzen sowie ein Kino des American Film Institute, in dem berühmte alte Filme vorgeführt werden, sowie weitere kleinere Theater. Im Foyer befindet sich eine von Robert Berks geschaffene Büste Präsident Kennedys. In der Hall of States hängen die Fahnen der amerikanischen Bundesstaaten, in der Hall of Nations die Flaggen aller Nationen der Erde, mit denen die Vereinigten Staaten diplomatische Beziehungen unterhalten. Im Dachgeschoss sind mehrere Restaurants untergebracht, die nicht nur Theaterbesuchern zur Verfügung stehen. Außerhalb des Kennedy Centers gibt es gegenüber vom Haupteingang ein Steinfries – ein Geschenk der Bundesrepublik Deutschland zur Eröffnung des Kennedy Centers im Jahre 1971. Das Opera House im Kennedy Center ist Sitz der Washington National Opera.